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Web Tracking ermöglicht den Webseitenbetreibern die Bewegung ihrer Nutzer im Internet zu verfolgen. Gängige Bezeichnung dafür ist Tracking, Web Tracking oder User Tracking. Mit den erzielten Ergebnissen aus dem Tracking, kann eine neue Online Marketing Strategie, wie auch redesign der Webseite für ein nutzerfreundlicheres Design (Usability) oder weitere Erkenntnisse hervorgehen, die die Erfolgsquote der Seite steigern.
Das Web Tracking beginnt schon beim Öffnen des Browsers, bei den Suchverläufen, der IP-Adresse, sowie den Social Media Kanälen. Der Webseitennutzer wir heut-zu-tage praktisch überall getrackt, wo es nur möglich ist.
User Tracking ist für jeden wichtig, der daran interessiert ist, mehr Kunden auf seine Seite zu bekommen, die eigenen Nutzer besser kennenzulernen und ihnen eine optimale Seite anzubieten . Alle die ihre Seite Seo optimieren, sollten auch über Tracking nachdenken, um die Webseite Nutzergerechter zu gestalten und somit bei Google in der Priorität aufzusteigen.
Doch am wohl wichtigste ist das Tracking für Online Shop Betreiber aber auch Webseitenbetreiber, die Ihre Dienstleistunge durch die Webseite anbieten/verkaufen. Auch wer Affiliate betreiben möchte, kommt am User Tracking nicht vorbei.
Das Ziel ist, Webseitenbesucher/Nutzer zum Käufer/Kunden zu machen. Es muss aber nicht immer ein Kauf sein. Als Ziel kann auch ein Download oder eine hinterlassene Email festgelegt werden.
Genauer genommen, ist das Ziel eine Convertion Rate mit dem Web Tracking zu steigern. Eine Convertion Rate ist das Verhältnis zwischen Nutzer der Webseite und Interaktionen, die der Nutzer auf der Webseite getätigt hat. Diese Interaktionen sollten als Ziel hinterlegt und getrackt werden.
Ein Beispiel: Ist das Ziel des Unternehmens, die Anmeldung zum Newsletter, so wird diese definiert, getrackt und ausgewertet. Doch es wird nicht nur das getrackt sondern auch schon davor, um herauszufinden, wie viele Nutzer nicht bis zur Anmeldung kamen und was der Grund sein könnte.
Ist also die Convertion Rate gering, kann man anhand der Auswertungen und A/B-Tests gezielte Änderunge vornehmen, um den Kunden den Weg zur Anmeldung zu erleichtern und die eigene Convertion Rate zu steigern.
When the why is clear,
the how is easy
Jeder Webseitenbesitzer sollte sich mit der Frage auseinandersetzen, ob er seine Webseitennutzer tracken möchte oder nicht. Das Web Tracking hat seine Vor- und Nachteile. Es ist z.B. mit hohem Aufwand verbunden ein gutes und umfangreiches User Tracking aufzusetzten. Einmal aufgesetzt, dient es jedoch lange Zeit und hilft dir dabei deine Webseitenqualität zu verbessern. Die Webseitenqualität ist wahrscheinlich sogar wichtiger, als für die eigene Webseite zu werben - denn wenn der User sich auf deiner Webseite nicht wohl fühlt, verursacht er viele Absprungsraten, die zeigen, dass deine Webseite den Erwartungen der Nutzer nicht entspricht. Deswegen investieren viele Firmen mehr Geld in die Optimierung als in die Werbung.
Was genau du optimieren solltest, erkennst du dann anhand der getrackten Daten, mit denen du deine Kunden induvidueller ansprechen kannst und effektivere Methoden für dein Online Marketing findest.
Der Nachteil am Web Tracking ist, dass du beim Tracken immer den Datenschutz des jeweiligen Landes beachten musst. Zudem ist es wichtig, dass dir jemand hilft den ganzen Informationsfluss, der durch das Tracking zustande kommt, richtig zu reporten, steuern und intepretieren. Außerdem gibt es Browser Add-Ons, die einige Tracking-Methoden außer Kraft setzen können, sodass vereinzelte Nutzer auch mal nicht getrackt werden können.
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